Oftmals werden Lichtelfen auch als Hochelfen bezeichnet, da dies der Überbegriff für alle reinblütigen Elfen war. Doch seit sich die Gruppe der Dunkelelfen gebildet hatte, unterscheidet man in Dunkel- und Lichtelfen. Lichtelfen haben meist goldbraune oder helle Haut, sind aber bei Weitem nicht so blass, wie ihre dunklen Geschwister. Ihr Haar ist lang und goldblond, blond oder hellbraun und ihre Augen schimmern stets in einem mysteriösen Violett oder Lila. Sie sind meist größer als Dunkelelfen, auch etwas größer als normale Menschen und nutzen weiße Magie. Sie kämpften von vorn herein auf der Seite der guten Götter und sind diejenigen, die bei der Unterteilung der Rasse nicht zum Dunklen übergelaufen sind. Ihr Glaube gilt besonders der Göttin Nemesis, die auch "Elfengöttin" genannt wird. Ihr zu Ehren bauten sie in Calan einen Tempel, den Tempel der Nemesis. Lichtelfen werden als sehr weise und auch alte Geschöpfe dargestellt. Sie könnene ebenso alt werden, wie Dunkelelfen und leben in einem großen Dorf in Calan, dem so genannten Elfendorf. Man findet sie selbstverständlich auch in anderen Gebieten Calans und sie sollen sich auch in Esktela teilweise angesammelt haben, doch braucht man sie, so findet man doch die meisten im Dorf der Elfen. Sie kämpften an Imias Seite gegen Oris und dessen Armee, dabei auch gegen ihre dunklen Schwestern und siegten. Wie auch bei den Dunkelelfen, herrscht natürlich auch bei den Lichtelfen die Matriarchie, die Frauenherrschaft. Auch hier können die männlichen Elfen keine Magie wirken und wenn, dann nur ganz einfache. Ein langes Leben führen sie jedoch alle, wenn sie nicht in einem Kampf sterben. Dafür sind männliche Dunkelelfen aber sehr gut im Umgang mit Pfeil und Bogen, sowie auch mit dem Messer. Selten sieht man eine Elfe mit einem Schwert umher laufen. Die Schwäche von Lichtelfen liegt in der Dunkelheit und der schwarzen Magie. Ihre dunklen Schwestern sind praktisch ihre natürlichen Gegner, direkt auslöschen können sie einander jedoch nie. Auch Lichtelfen sidn besonders gut im Umgang mit Reittieren. Da sie zu den ältesten aller Wesen gehören, gelten sie oft als Gelehrte, als Weise, Priester oder Gottestboten. Ihr Wissen scheint nahezu grenzenlos zu sein, dafür wirken sie aber meist auch recht altmodisch.