Die Menschen, die Wesen mit der größten Bevölkerungsanzahl in Calan. Sie wirken unscheinbar und völlig nutzlos. Oftmals werden sie von den anderen Rassen als "niedere Klasse" bezeichnet, von Dunkelelfen sogar versklavt. Denn im Prinzip, so sagt man sich, sind sie machtlos. Doch dem ist nicht so. Götter schufen Menschen neben all den anderen, so mächtig erscheinenden Klassen nicht ohne Grund. Denn die Menschen sind es, die am bodenständigsten sind. Sie sind nicht so machtbesessen und habgierig, nicht so selbstverliebt wie die anderen. Es ist ihre Aufgabe, Feindschaften zu schlichten, denn Menschen waren die einzigen Wesen, die sich nicht am Krieg zwischen Oris und den anderen Göttern beteiligt hatten. Daher waren es auch Menschen, die in Calan zu König und Königin gekrönt wurden. Imia wollte verhindern, dass ein erneuter Krieg ausbricht. Daher gab sie den Menschen das Recht dazu, zu regieren. Nur wenige Menschen leben in Fuin, die meisten gibt es in Calan, während in Esktela kein einziger haust. Nur wenige von ihnen haben sich dem Dunklen verschrieben, denn für gewöhnlich sind die Menschen die gutherzigsten Wesen, neben Feen und Elfen. Sie sind auch die Wesen mit dem stärksten Geist. Es gibt kaum etwas, das ihren Willen beugen kann. Sie sind geistig sehr stark, haben jede Menge Ausdauer und scheinen den Mut oftmals mit Löffeln gefressen zu haben, wobei sich dieser Mut oft auch nur bildet, um die Ehre zu wahren. Neben dieser Ausdauer haben sie aber auch noch eine andere besondere Fähigkeit, die jedoch nicht jeder Mensch besitzt. Sie können so genannten "Gaben" haben. Beziehungsweise kann jeder Mensch eine einzige Gabe besitzen. Oftmals sind diese Menschen dann Gottespriester oder der gleichen. Es sind ganz kleine Gaben, die aber so manchen Alltag verschönern können. So gab es zum Beispiel einmal einen Dieb, der in der Lage war, sich vorzustellen, nicht gesehen zu werden und dann tatsächlich für die Wachen unsichtbar wurde, weshalb es für ihn leichter war, zu stehlen. Oft geben die Götter aber auch nur den Menschen eine Gabe, für die sie etwas geplant haben. Die für Etwas bestimmt sind. Doch wofür, das müssen sie selbst heraus finden.