Es gibt, neben den ganz "normalen" Rängen, bzw. Berufen wie Händler, Ritter, König und Bauer auch noch spezielle Unterteilungen in gewissen Klassen, wie beispielsweise den Magiern. Und diese Unterteilungen werden euch hier einmal kurz aufgezeigt:
Magiebegabte
Maestra - Eine Maestra ist eine Frau, die mit magischen Fähigkeiten geboren wurde und diese auch beherrscht. Sie ist in der Lage, ihre Fähigkeiten weiter auszubauen und mächtiger zu werden. Um eine Maestra zu sein, benötigt man keine Ausbildung, muss jedoch mit einer magischen Begabung geboren sein. Und dazu zählt nicht eine einfache Gabe, die auch normale Menschen haben können, wie beispielsweise die Fähigkeit, schneller das Vertrauen anderer zu gewinnen, egal ob Freund oder Feind. Als Maestra kann man schwere Zauber erlernen und anwenden, sowie auch Weltentore öffnen, wenn man denn einen gewissen Grad an Perfektion erlangt hat, oder Hilfe bekommt. Eine so genannte Maestra findet man vor allem bei Elfenstämmen als Heilkundige vor. Sie sind gleichzusetzen mit den Spruchwebern der Dunkelelfen. Eine männliche Form der Maestra gibt es nicht, da menschliche Männer von Geburt an keine Magie in sich tragen können. Eine Maestra muss ihre Magie aus dem Weltenstrom beziehen.
Spruchweber/in - Wie eine Maestra, ist auch ein Spruchweber (sowie auch die weibliche Form) ein magiekundiges Wesen. Begegnet man einer Person, die sich als Spruchweber bezeichnet, so kann man mit 100%iger Sicherheit sagen, dass es sich dabei um einen Dunkelelf, bzw. eine Dunkelelfe handelt. Ein Spruchweber trägt von Geburt an Magie in sich und kann diese bis zur Perfektion ausarbeiten. Das Einzige, was ein Spruchweber nicht mit einer Maestra gemeinsam hat ist, dass ein Spruchweber keine Weltentore öffnen kann, seine Magie dafür aber auch nicht aus dem Weltenstrom bezieht. Anders als bei den Lichtelfen, können bei den Dunkelelfen auch Männer von Geburt Magie in sich tragen, sind dann aber meist nicht so stark, wie ihre weiblichen Artgenossen.
Eule - Eine Eule, stets Frauen, ist eine Meisterin der Magie. In diesen Rang wird man erst dann behoben, wenn man einem bestimmten Geschlecht (Im Sinne von Familie) angehört und ganz besondere magische Fähigkeiten besitzt. Eulen sind zumeist ältere Maestras, die eine Ausbildung von gut 30 Jahren hinter sich haben. Zu einer Eule kann man auch dann werden, wenn man einen gewissen Dienst für das Kaiserreich geleistet hat. Die Kaiserin Askirs ist eine der wenigen Eulen, die man in Askir heute noch finden kann, denn die Ehre, in einen solchen Rang gehoben zu werden, ist sehr groß und viel zu selten geworden.
Nekromanten - Nekromanten sind Magier, die halb menschlich, halb elfisch sind. Wobei sie in diesem Fall von den dunklen Elfen abstammen. Nekromanten sind männlich und weiblich ungefähr gleich verteilt. Ihre besondere Fähigkeit ist es, die Gaben von Menschen zu übernehmen, wenn sie deren Besitzer töten. Viele Menschen in Calan besitzen besondere Gaben, wie das Sehen in der Dunkelheit, der gute Umgang mit Tieren oder schnellere Wundheilung. All das ist nicht unbedingt mit reiner Magie zu vergleichen. Nekromanten sind in der Lage, den Menschen diese Fähigkeiten zu rauben, wenn sie diese Menschen töten. Hat ein Nekromant eine solche Fähigkeit geraubt, behält er sie ewig, bis zu seinem Tod. Nekromanten sind außerdem die einzigen Wesen, die Dämonen beschwören können. Dazu brauchen sie aber längere Sprüche und viel Zeit.
Diese Ränge entspringen zum Teil der Buchreihe "Das Geheimnis von Askir" von Richard Schwartz
Militär
Oberleutnant - Ein Oberleutnant ist Führer eines Trupps. Ein Trupp besteht meist aus 50 Soldaten. Als Führer dieses Trupps, muss der Oberleutnant einen Vertreter bestimmen, der ihn im Falle des schnellen Todes oder Krankheit vertreten kann und dem Kaiser Berichte schickt oder überbringen lässt. Meist ist ein Oberleutnant ein sehr guter Stratege und Feldherr, der sich viele Jahre lang im Kampf erprobt hat.
Oberoffizier - Der Oberoffizier ist der Stellvertreter des Oberleutnants und meist ein fast ebenso guter Stratege wie sein Vorgesetzter. Stirbt der Oberleutnant, so nimmt der Oberoffizier automatisch dessen Platz ein, es sei denn der König/Kaiser hat dagegen etwas einzuwenden. Innerhalb eines Kampfes passiert dieser Übergang automatisch.
Marschierer - Die Marschierer gehören alle einem Trupp von Soldaten an, die dazu trainiert wurden, lange Strecken zu Fuß zu überwinden und dabei mehrere Kilo schwere Rüstungen zu tragen. Auf Pferden können sie nicht reiten, haben dafür jedoch sehr viel Ausdauer. Ihre Geschwindigkeit ist dafür aber nicht die beste.
Reiter - Reiter sind das genaue Gegenteil zu den Marschierern. Sie sind schnell, dafür aber weniger ausdauernd, weshalb sie sich für Gewöhnlich mit Reittieren fort bewegen. Auch sie bilden immer einen geimansamen Trupp. Mischungen gibt es keine. Ihre Rüstungen sind leichter, dafür aber auch weniger schützend als die der Marschierer.
Wenn euch noch Militärränge einfallen, so schreibt mich bitte an. Ich kann in diesem Punkt jede Hilfe gebrauchen!